Marcel Fratzscher ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und seit Februar 2013 Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Er wurde am 28. Oktober 1971 in Bonn geboren.
Nach seinem Abitur studierte Fratzscher Volkswirtschaftslehre an der Universität Bonn und absolvierte anschließend einen Master in International Economic Policy an der Johns Hopkins University in den USA. Seinen Doktor in Ökonomie erlangte er an der European University Institute in Florenz, Italien.
Vor seiner Tätigkeit am DIW Berlin war Fratzscher als Chefökonom der Weltbank in Washington D.C. tätig. Zudem war er als Professor für Makroökonomie an der Humboldt-Universität zu Berlin und als Gastwissenschaftler an verschiedenen renommierten Instituten weltweit tätig.
Fratzscher ist bekannt für seine Forschungsarbeit auf dem Gebiet der Makroökonomie, insbesondere zu Themen wie Einkommensungleichheit, Währungsunion, Finanzmärkte und Geldpolitik. Er veröffentlicht regelmäßig wissenschaftliche Arbeiten in angesehenen Fachzeitschriften und ist als Experte in Medien und Politik gefragt.
Als Präsident des DIW Berlin setzt sich Fratzscher für eine wissenschaftlich fundierte und unabhängige Forschung ein und engagiert sich in der gesellschaftlichen Debatte um wirtschaftliche Fragestellungen. Er tritt auch regelmäßig als Redner bei nationalen und internationalen Veranstaltungen auf, um seine Expertise zu teilen und Lösungsansätze für aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen zu diskutieren.
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